Das MVZ ist eine attraktive Form der praxisübergreifenden Zusammenarbeit, die dann Sinn macht, wenn es sich betriebswirtschaftlich rechnet und sich die Beteiligten nicht schlechter stellen als in der Einzelpraxis oder in anderen Kooperationsformen. Gleichzeitig muss die Patientenversorgung verbessert werden können.

Ein wesentlicher Eckpunkt im MVZ ist die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, und damit eine Möglichkeit, Kosten zu senken. Für die Ausstattung bedeutet das z.B. die Anschaffung eines größeren digitalen Röntgen-Arbeitsplatzes oder mehrerer dezidierter Arbeitsplätze.

Damit die „Versorgung aus einer Hand“, die beabsichtigte Effizienz- und Qualitätssteigerung sowie die Übergänge zwischen den Sektoren greifen können, ist eine professionelle Vernetzung unumgänglich.

Die Vernetzung der ärztlichen Fachrichtungen zur optimalen Abstimmung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen erfordert ein leistungsfähiges digitales System (PACS), das mit anderen Systemen auch Standort-übergreifend verzahnt werden kann.